Radbrücke Tübingen

Tübingen

Die neue Radwegbrücke in Tübingen soll mit ihrer schlanken, eleganten, und zurückhaltenden Linie beindrucken. Die Ausnutzung der Möglichkeiten des Verbundbaus, und Anpassung an Bestand, machten aus diesem Bau eine interessante Herausforderung.

Die neue Radfahrerbrücke über Fluss Neckar soll als Stahlbau gebaut werden. Es entsteht eine leichte, mehrfeldige Konstruktion, von unterschiedlichen Spannweiten der einzelnen Felder: 31,8 +7,88 + 28,61 + 15,16 m. Das letzte Feld der Brücke hat die Achse im Grundriss abgebogen gegenüber den sonstigen Teilen. Die Breite der Brücke beträgt 4,32 m. Als Brückenwiderlager werden die bestehenden Mauern genutzt. Der Überbau ist als Verbundtragwerk gedacht. Der Querschnitt der Konstruktion besteht aus zwei trapezförmigen geschossenen Kästen aus Stahl S355, und einer 20-cm dicken Stahlbetonplatte. Die Blechdicke des Untergurtes beträgt 40 mm. Die beiden Überbauteile werden mittels Nelson-Kopfbolzen zusammengeschlossen.
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